Wie schon 2020 hatte das Kloster Kirchberg auch dieses Jahr das traditionelle Schulungswochenende der Rottenburger Pfadis wegen den Pandemie-Vorschriften wieder absagen müssen. Statt drei Tagen auf dem wunderbar gelegenen Kirchberg trafen sich die Mitarbeitenden deshalb am Samstag, 27. März, in der Kirchgasse und drumrum. Alle Gruppenleiter der VCP Pfadfindergruppen trafen sich um 10 Uhr im Gemeindezentrum Kirchgasse zum Sippenführertraining. Am Anfang des Weiterbildungstags stand die Aufgabe, die Termine des kommenden Pfadijahrs zusammenzutragen und weitere Unternehmungen zu planen. Dies geschah unter der Leitung von Pascal Stopper und Leo Asprion. Nachdem die Planung Energie gekostet hatte, folgte ein Kochworkshop, um die leeren Bäucher mit leckerem Essen zu füllen. Die Hälfte der Gruppe stand unter der Leitung von Silvia Weissinger in der Küche. Sie schnippelten, schmolzen Schokolade und kochten mit viel Elan und Freude. Die andere Hälfte, die Leiter der Wölflinge, setzen sich draußen in der wärmenden Sonne zusammen und erstellten ein Gruppenstundenplan. Es entstand eine ausführliche Ideensammlung. Nachdem die Workshops abgeschlossen waren, versammelten sich alle wieder an der großen Tafel. Jeder Teilnehmer hatte sich vor dem Treffen auf Corona testen lassen. Obwohl alle nachweislich negativ getestet waren, hatte jeder einen eigenen Tisch in einem riesigen Kreis. Das muss ein lustiges Bild gewesen sein. Serviert wurde vorzügliches vegetarisches und zum Teil veganes Essen. Dieses bestand aus einer Curry-Dattelpaste auf knusprigem Baguette als Aperitif und einem veganen Kichererbseneintopf als Hauptgang. Abgerundet wurde das Mahl durch eine Joghurtcreme mit Quinoa-Crackern in Schokolade und Mangomousse in einem Glas geschichtet.